Der NwT-Kurs „Energieversorgungssysteme der Zukunft“ in der Schweiz
Für die Lampen in unseren Zelten auf dem Campingplatz in Andermatt haben Batterie-betriebene Lampen gereicht. Aber wie wird eine jederzeit ausreichende Versorgung mit elektrischer Energie für die Bevölkerung und die Industrie gewährleistet? Und am besten mit möglichst geringen Kohlenstoffdioxid-Emissionen?
Ziel der zweitägigen NwT-Exkursion (Jahrgangsstufe 10) vor den Sommerferien war u.a. Begriffe wie „Grundlast“ und „Spitzenlast“, „Pelton- und Francis-Turbine“, „Kilo- und Megawattstunde“ nicht nur im Unterricht zu besprechen, sondern nach umweltschonender Anreise mit dem Zug über Zürich und Göschenen direkt vor Ort – im „Windpark Gütsch“ auf 2300m Höhe und im Wasserkraftwerk Sedrun – unmittelbar damit konfrontiert zu werden.
Neben dem tieferen Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen zur Energiebereitstellung mit Wind- und Wasserkraftwerken war es natürlich auch ein sehr schönes gemeinsames Erlebnis in Andermatt nach einem gemeinsamen Pizza-Essen inmitten einer imposanten Bergwelt zu zelten, nach Grusel-Geschichte und dem abendlichen „Werwolf-Spiel“ noch kurz den Sternenhimmel über den Gipfeln zu bewundern und am nächsten Tag auf einer Teilstrecke des berühmten „Glacier-Express“ zwischen Ilanz und Reichenau die eindrucksvolle Rheinschlucht „Ruinaulta“ (Weltkulturerbe) zu bestaunen.
Unser herzlicher Dank gilt allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern für das sehr angenehme Miteinander und das gute Durchhalten in den Verkehrsmitteln bei hochsommerlichen Temperaturen und nicht zuletzt auch der Vector-Stiftung, die diese Exkursion großzügig unterstützt hat (B. Baer und C. Heide).